Der freie Bürgermeisterkandidat René Kirch setzt bei seiner Kandidatur auf Dialog. Er sucht bei seinen Gesprächen den intensiven Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern und will deren Rückmeldungen in sein Programm integrieren. René Kirch präsentiert zurzeit die Grundzüge seiner Vorstellungen für Groß-Umstadt. Das Programm und die Ziele eines Bürgermeisters sollten seiner Meinung nach kein „statisches Papier“ sein.
Er wolle aktuelle Ideen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen, betont Kirch. Junge Familien, Senioren, Gewerbetreibende und Vereinsvertreter geben ihm wertwolle Hinweise, was ihnen wichtig ist. Diese gelte es aufzunehmen und abzuwägen. Der Vorteil eines freien Kandidaten komme hier voll zum Tragen, so Kirch, da er nicht auf parteipolitische Vorentscheidungen festgelegt sei. „Dem Bürgermeister kommt die Aufgabe zu, Meinungen aus der Bevölkerung und den Institutionen aufzunehmen, fachlich in der Verwaltung zu bewerten und für diese Ideen um politische Mehrheiten zu werben“, sagt Kirch.Nichtsdestotrotz zeigt er in seinem Programm mit dem Fokus auf die Gemeinsamkeit wesentliche Punkte und eigene Ideen auf: Ausreichende Kinderbetreuung mit guten Angeboten in Kita und Schule, wobei Eltern hier eingeladen sind, ihre Wünsche zu Betreuungszeiten zu artikulieren. Es gilt Angebote auf dem Wohnungsmarkt zu schaffen, die nur gemeinsam in der Kommunalpolitik realisierbar sind. Ein solider Haushalt sowie eine realistische Investitionsplanung sind die unverzichtbare Grundlage für die Arbeit. Besonders wichtig ist ihm, die Fördermöglichkeiten auszuschöpfen und die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen zu intensivieren. „Wir sind als Groß-Umstadt natürlich nicht allein. Ich möchte die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden weiter ausbauen“, stellt Kirch fest. Auch hier gelte: Förderungen und Einsparungen ließen sich am besten gemeinsam erzielen.
Kirch möchte Wirtschafts- und Gewerbeförderung ausbauen und den ansässigen Einzelhandel und die Gastronomie unterstützen. „Gerade jetzt brauchen Sie unsere Solidarität. Wir müssen zusammenhalten und unseren Handel unterstützen. Nur gemeinsam mit Vereinen, Bürgerschaft und Gewerbe sind wir stark“. Gemeinsam, über alle Fraktionen hinweg, sieht Kirch die Herausforderungen bei Klima und Umweltschutz. Aufgabe des Bürgermeisters sei es, auch hier einen gesellschaftlichen Konsens zum gemeinsamen Handeln herzustellen. Das gelte für Flächenverbrauch, bei der Nutzung klimaneutraler Energien und bei allen Möglichkeiten, wie man Bürgerinnen und Bürger unterstützen kann. „Auch im Verkehr kommt es auf gemeinsame Rücksichtnahme an: Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer und der öffentliche Personennahverkehr, alle müssen ihre Möglichkeit der sicheren Fortbewegung haben. Hier sind kluge Konzepte gefragt,“ betont Kirch die Herausforderung, die er aufgreifen möchte.
Ein besonderes Anliegen des vierfachen Familienvaters Kirch ist es, den Zusammenhalt und die Gemeinsamkeiten aller Stadtteile zu fördern. Mein Motto „Gemeinsam für Groß-Umstadt“ ist mehr als ein Slogan, so Kirch, „es soll vermitteln, wie wichtig mir der Zusammenhalt aller Stadtteile ist.“